Der Kleinschlepper – was ist das? Der Begriff Schlepper ist im Kontext von Landwirtschaft und Bauwirtschaft ein Synonym für Traktor. Somit ist also ein Kleinschlepper ein kleiner Traktor. Kleinschlepper bieten sich für viele Arbeiten an. Sie sind nicht nur für die gleichen Arbeiten geeignet, wie ihre großen Pendants, sondern können dank ihrer Kompaktheit für zusätzliche
Der Kleinschlepper – was ist das?
Der Begriff Schlepper ist im Kontext von Landwirtschaft und Bauwirtschaft ein Synonym für Traktor. Somit ist also ein Kleinschlepper ein kleiner Traktor. Kleinschlepper bieten sich für viele Arbeiten an. Sie sind nicht nur für die gleichen Arbeiten geeignet, wie ihre großen Pendants, sondern können dank ihrer Kompaktheit für zusätzliche Aufgaben herhalten und verwendet werden.
Typische Aufgaben für einen Kleinschlepper sind die, wo Wendigkeit und geringes Gewicht entscheidend sind. Mit entsprechendem Zusatzgerät können Kleinschlepper zum Beispiel für das Mähen von Rasenflächen genutzt werden. Dank des geringen Gewichts kommt es nicht zu einer unnötigen Kompression oder Beschädigung des Bodens. Auch im Winter macht der Kleintraktor eine gute Figur. Mit entsprechendem Räumgerät und Streugutanhänger können auch enge Gehwege von Schnee und Eis befreit werden.
Durch weiteres Zubehör sind auch Anwendungsfälle, wie etwa das Transportieren von losem Material zwischen verschiedenen Orten oder die Unterstützung bei Holzarbeiten denkbar.
Kleinschlepper – das sind die Vorteile
Der größte Vorteil des Kleinschleppers ist seine Kompaktheit. Er benötigt wenig Stellplatz, kann auch in engen Gehwegen und Waldwegen eingesetzt werden. Obwohl er im Vergleich zu großen Traktoren weniger leisten kann, kann er im Vergleich zur manuellen Arbeit den Benutzer deutlich entlasten.
Ein Beispiel: Um Material 100 Meter weit zu transportieren, kann man eine Schaufel und eine Schubkarre verwenden. Der Kleintraktor erledigt die Arbeit, sollte er mit einer Frontlader-Schaufel ausgestattet sein, in deutlich kürzerer Zeit mit weniger körperlichem Aufwand für den Arbeiter. Klar, ein großer Traktor kann mit größerem Frontlader mehr auf einmal transportieren, aber das zum Preis der höheren Kosten.
Apropos Kosten: Die geringen Kosten der Kleinschlepper und der große Nutzen sind ein entscheidender Pluspunkt. Gerade für Privatpersonen, kleine Unternehmen und Gemeinden lohnt sich die Anschaffung eines Kleinschleppers, da dieser viele kleine Arbeiten deutlich erleichtern kann, ohne die Bilanz unnötig stark zu belasten.
Kleinschlepper kaufen – Darauf sollten Sie achten
Wichtig ist es, zunächst zu prüfen, welche Anwendungsfälle auftreten. Der ideale Kleinschlepper ist der, der die Aufgaben erfüllt, die der Käufer mit diesem durchführen möchte. Sollte der Käufer einen Schlepper wählen, der die benötigte Aufgabe nicht oder nur unzureichend erfüllt, dann wird er nicht glücklich werden. Ein Beispiel: Benötigt ein Kunde einen Kleintraktor für das Schneeräumen, dann sollte ein Schneeräumer als Zubehör verfügbar sein und das Fahrzeug schmal und wendig genug für Gehwege sein. Der gleiche Traktor wird für unebene Waldwege nicht geeignet sein, falls er nicht genügend Bodenfreiheit hat.
Achten Sie auch darauf, dass der Traktor von einem namhaften Hersteller ist. Bei diesen stehen die Chancen gut, dass Ersatzteile und Zubehör über viele Jahre hinweg verfügbar sind.
Kleinschlepper – neu oder gebraucht kaufen?
Wer gebraucht kauft, spart meist Geld. Allerdings werden Kleinschlepper oft genutzt und nicht immer pfleglich behandelt. Wer keine Ahnung von der Technik hat, kauft im schlimmsten Fall ein defektes Fahrzeug oder eines mit hohem Verschleiß. Hohe Folgekosten durch Reparaturen sind dann oft die Folge.
Neue Geräte haben oft den Vorteil, über die neueste Technik, hauptsächlich bezüglich Umweltschutz, zu verfügen. Vor allem wer den Kleinschlepper bis an das Lebensende nutzen möchte, muss sich über Wertverlust keine Gedanken machen.