Einen Keller planen? Darauf sollten Sie achten!

Einen Keller planen? Darauf sollten Sie achten!

Für das Eigenheim sollten Sie sich auch Gedanken um den Keller machen. Um den Keller planen zu können, benötigen Sie passenden Baugenehmigungen und ein Baugrundgutachten. Möglicherweise müssen noch weitere Schutzmaßnahmen auf dem Grundstück getroffen werden. Energiebilanz berücksichtigen Für die Energiebilanz spielt der Keller eine enorm wichtige Rolle. Achten Sie daher auf folgende Punkte. Dämmung und

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Für das Eigenheim sollten Sie sich auch Gedanken um den Keller machen. Um den Keller planen zu können, benötigen Sie passenden Baugenehmigungen und ein Baugrundgutachten. Möglicherweise müssen noch weitere Schutzmaßnahmen auf dem Grundstück getroffen werden.

Energiebilanz berücksichtigen

Für die Energiebilanz spielt der Keller eine enorm wichtige Rolle. Achten Sie daher auf folgende Punkte.

Dämmung und Isolierung

Bauherren müssen darauf achten, dass der Keller dicht ist. Die richtige Dämmung und Isolierung sind wichtig, damit keine Feuchtigkeit durch die Kellerwände eintreten kann. Passendes Material wäre Dichtbeton. Für die Dämmung können Hartschaumplatten aus Polystyrol verwendet werden. Weitere Informationen über optimale Baumaterialien und Baukomponenten erfahren Sie bei einer Baufirma. Bei der Kellerplanung oder einem Kellerausbau sollten Sie sich über die Wärmedämmung Gedanken machen. Sie können den Keller als Sauna, Fitnessraum, Heizraum oder als Stauraum verwenden.

Durch eine gute Dämmung geht nur wenig Energie verloren. So können langfristig mehr als zehn Prozent der Heizenergiekosten eingespart werden. Falls es trotzdem Feuchtigkeit in den Keller eindringt, sollten Sie an Bodenabläufe oder Drainage-Leitungen denken. So kann das Wasser aus dem Keller abgeleitet werden.

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Wetter und Region

Bei der Kellerplanung sollten Sie das Wetter und die Region berücksichtigen. Durch Wetterextreme entscheiden sich immer mehr Bauherren für einen Keller aus wasserdichten Materialien und eine wasserdichte Bauweise. Das Grundwasser kann in einer starken Regenphase schnell ansteigen und Ihr Keller steht unter Wasser. Es kann zu schweren Wasserschäden kommen.

Hohe Qualität der Baumaterialien

Die Qualität der Baumaterialien und die verwendete Bautechnik spielen eine wichtige Rolle für die Nutzung des Kellers. Neben den passenden Baukomponenten sollten die Materialien auch sorgfältig abgedichtet werden, damit kein Wasser in den Keller eintreten kann. Bei der Planung sollten auch Kellerlichtschächte, Elektroanschlüsse, Trinkwasser- und Abwasserrohre berücksichtigt werden. Über Lichtschächte kann das Wasser einfach in den Keller eindringen. Es müssen alle Bauteile abgedichtet werden.

Die Qualität der Baumaterialien hat auch Auswirkungen auf die Dämmung und Isolierung. Es ist wichtig, dass die Baufirma bei der Kellerplanung das Baukonzept und die Konstruktion des gesamten Eigenheims berücksichtigt. Durch eine optimale Dämmung können Energie und Wärme besser gespeichert werden. Als Bauherr sollten Sie sich auch über die Mindestanforderungen informieren oder sich bei einem Bauexperten erkundigen.

Lichtplanung

Wenn Sie einen Keller planen, sollten Sie sich Gedanken um die Lichtplanung machen. Es kommt natürlich in erster Linie darauf an, wie Sie den Keller nutzen möchten (nächster Abschnitt). Natürliches Licht schafft eine angenehme Atmosphäre im Raum. Manche Keller ragen ein Stück aus dem Boden und es können kleine Fenster montiert werden. Für Gebäude an einer Steigung kann die eine Seite des Kellers als Fitnessraum mit vielen Fenstern und die andere Seite als Lagerfläche genutzt werden.

Rücksprache mit Bauexperten

Bei der Kellerplanung sollten Sie als Bauherr immer präventiv Rücksprache mit Bauexperten halten. Baufirmen kennen passenden Bautechniken, um die Keller-Konstruktion bei einem hohen Grundwasserstand trocken zu halten. In diesem Fall könnten Trägerbohlwände genutzt werden. Eine Trägerbohlwand wird im Tiefbau zur Stabilität und zur Absicherung verwendet. Bauarbeiten im Keller können sicher durchgeführt werden. Ein Bauunternehmen wird sich auch um die notwendigen Rahmenbedingungen kümmern. Sie arbeitet mit verschiedenen Bauexperten zusammen und verfügt über die nötigen Kontakte. Die Zusammenarbeit mit einer seriösen Baufirma ist wichtig, um Baumängel oder andere Fehler bei der Kellerplanung zu vermeiden.

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Nutzungszweck bestimmen

Vor dem Kellerbau müssen sich Eigenheimbesitzer Gedanken um die Nutzungsart des Kellers machen. Sie können den Keller für verschiedene Dinge nutzen. Es ist wichtig, dass Sie sich genügend Zeit für die Überlegung nehmen. Nachträgliche Baumaßnahmen könnten kostspielig und aufwändig werden.

Nutz- oder Wohnkeller

Der Keller kann als Nutzkeller oder als Wohnkeller genutzt werden. Für beide Nutzungsarten sollten Sie verschiedene Punkte bei der Planung berücksichtigen. Bauland wird immer teurer. Daher entscheiden sich immer mehr Bauherren für einen Keller. In der Anfangszeit wird der Keller als Lagerfläche für die Haustechnik, die Heizungsanlagen, die Waschküche oder als Stauraum genutzt. Durch moderne Bautechniken und Baumaßnahmen können Kellerwände ausreichend gedämmt und isoliert werden. Der Keller kann als zusätzlicher Wohnraum, als Fitnessraum oder auch für die Sauna verwendet werden.

Nutzkeller

Ein reiner Nutzkeller ist in der Anschaffung erheblich günstiger. Es müssen keine Fenster montiert werden und Sie müssen sich als Eigenheimbesitzer keine Gedanken um die passenden Dämmmaterialien machen. In der Landesbauordnung müssen bei der Planung weniger Regelungen und Vorschriften beachtet werden.

Wohnkeller

Immer mehr Eigenheimbesitzer entscheiden sich bei der Bauplanung für einen Wohnkeller. So können Sie den Baugrund effizienter nutzen. Allerdings müssen bei der Bauplanung verschiedene Bauvorschriften und Voraussetzungen erfüllt werden. Der Wohnkeller muss Fenster für natürliches Licht haben, eine Mindestraumhöhe einhalten, beheizt, trocken und gedämmt sein. Für eine optimale Dämmung gibt es für Eigenheimbesitzer verschiedene Finanzierungsvorteile und Fördermaßnahmen. Nähere Informationen über Fördermaßnahmen erhalten Sie bei einem Bauexperten.

Größe definieren

Ein wichtiger Punkt bei der Kellerplanung ist die Größe des fertigen Kellers. In einem Beratungsgespräch mit einem Bauunternehmen sollten Sie alle Ihre Wünsche und Vorstellungen erwähnen. Zusammen mit dem Bauexperten wird ein Bauplan für den Keller erstellt. Ehepaare, die in den nächsten Jahren Nachwuchs möchten, sollten sich für einen größeren Keller entscheiden. Der zusätzliche Platz kann als Spielzimmer oder Hobbyraum genutzt werden.

Geografische Gegebenheiten berücksichtigen

Bei der Kellerplanung müssen auch immer die geografischen Gegebenheiten auf dem Baugrund beachtet werden. Manche Bodenschichten müssen abgetragen werden, da diese für den Kellerbau nicht geeignet sind. Manche Bauherren entscheiden sich nach dem Baugrund- und Bodengutachten auch um. Für ein Eigenheim ohne Keller wird eine Bodenplatte installiert. Durch die schlechten Bodenverhältnisse müssen aber trotzdem Bodenschichten abgetragen werden. In diesem Fall könnte es sich lohnen, die Bauplanung zu überdenken, da bereits ein Teil Erde ausgehoben wurde. Die Gegebenheiten auf der Baustelle haben einen großen Einfluss auf die Kellerplanung.

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Baugrundgutachten erstellen lassen

Vor der Kellerplanung sollten Sie ein Baugrund- oder Bodengutachten erstellen lassen. Sie erhalten Informationen über den Stand des Grundwassers, die Bodenverhältnisse und andere wichtige Informationen, die für den Kellerbau wichtig sind. Auf industriell genutzten Bauflächen können auch schädliche Altlasten gefunden werden, die kostspielig entsorgt werden müssen. Bauherren erfahren durch das Boden- und Baugrundgutachten alles über die Bodenverhältnisse. Für den Bau eines Gebäudes benötigen Sie in der Regel einen Kredit. Banken oder andere Kreditgeber verlangen als Sicherheit ein Baugrundgutachten, in dem die geologischen Bodenverhältnisse detailliert erklärt sind. Bei einem Bodengutachten wenden Sie sich an eine Baufirma oder einen Bauexperten.

Vorteile des Gutachtens

Auf der Baustelle werden dann Kernbohrungen vorgenommen und Bodenproben entnommen. Ein Bodengutachter wird diese Proben dann untersuchen und einen detaillierten Bericht (Gutachten) erstellen. Bodengutachten kosten in der Regel zwischen 500 und 3.000 Euro. Detaillierte Gutachten sind teurer. Dafür erfahren Sie alles über die Bodenverhältnisse. Sie sollten sich beim Hausbau immer für ein Bodengutachten entscheiden. Falls es ohne ein Baugrundgutachten zu einem Schaden oder anderen Bauproblemen kommt, müssen Sie als Bauherr die entstehenden Kosten selbst begleichen. Anhand des Bodengutachtens können Sie auch einen genauen Kostenplan erstellen und besser kalkulieren.

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