Ein Hund ist der beste Freund des Menschen, aber wenn Sie über 60 sind, fragen Sie sich vielleicht, ob dieser pelzige Begleiter eher hinderlich als hilfreich sein könnte. Hunde erfordern eine Menge Pflege, die Sie als älterer Mensch mit eingeschränkter Mobilität und Sehkraft vielleicht nicht mehr leisten können. Nach Ansicht von Experten ist das jedoch
Ein Hund ist der beste Freund des Menschen, aber wenn Sie über 60 sind, fragen Sie sich vielleicht, ob dieser pelzige Begleiter eher hinderlich als hilfreich sein könnte. Hunde erfordern eine Menge Pflege, die Sie als älterer Mensch mit eingeschränkter Mobilität und Sehkraft vielleicht nicht mehr leisten können. Nach Ansicht von Experten ist das jedoch nicht so einfach. Zwar können Hunde Senioren viel Liebe und Unterstützung bieten, doch gibt es viele Faktoren zu beachten, bevor man sich einen Hund anschafft. Bei der Entscheidung, ob ein Hund für Senioren geeignet ist, sind viele Faktoren zu berücksichtigen. Hat der Senior beispielsweise körperliche Einschränkungen, die es ihm erschweren oder unmöglich machen, sich um den Hund zu kümmern?
Leben sie in einem Wohnhaus, in dem Haustiere nicht erlaubt sind? Benötigt der Senior Medikamente, die für den Hund schädlich sein könnten oder umgekehrt, oder lebt er in einer Gegend mit extremen Wetterschwankungen, die Schwierigkeiten mit Hunden im Freien verursachen würden? Diese und weitere Fragen sollten Sie sich stellen, bevor Sie ein Haustier in Ihre Familie aufnehmen. Wenn Sie sich für einen Hund entscheiden, dann gibt es viele Rassen, die für Senioren geeignet sind. Akita Inu, American Cocker Spaniel, Basenji (beachten Sie die Jagdgeschichte), Berner Sennenhund, Cavalier King Charles Spaniel, Chinese Shar Pei (häufige Pflege erforderlich), Chow Chow (Pflege erforderlich), Dalmatiner (tägliche Bewegung; häufiges Baden erforderlich)
Warum sind Hunde eine gute Idee für Senioren?
Die Vorstellung, ein Haustier zu besitzen, kann für Senioren überwältigend sein. Die Angst vor der Verantwortung und den Kosten sind nur zwei der vielen Bedenken. Wenn Sie darüber nachdenken, sich ein Haustier zuzulegen, aber Bedenken haben, ob es das Richtige für Sie ist, dann sollten Sie wissen, dass die Haltung eines Tieres viele Vorteile mit sich bringt. Zum einen bieten sie Gesellschaft in einsamen Stunden. Mit einem Hund hat Ihr Senior jemanden, mit dem er sich in den Stunden unterhalten kann, in denen er nicht nach draußen gehen und mit anderen Menschen in Kontakt treten kann.
Hunde vermitteln auch ein Gefühl der Sicherheit und des Schutzes vor Eindringlingen. Sollte also etwas passieren, während sie allein zu Hause sind, können sie ohne zu zögern den Notdienst kontaktieren. Außerdem kann die Anwesenheit eines Begleiters dazu beitragen, Einsamkeitsgefühle und Depressionen zu lindern, unter denen ältere Menschen, die allein leben, häufig leiden. Aus diesem Grund kann die Pflege eines Hundes nachweislich die Lebensqualität erhöhen. Und da Hunde weniger Pflege benötigen als andere Haustiere wie z. B. Katzen, sind sie oft die beste Wahl, wenn Sie einen pelzigen Freund unter Ihrem Dach leben lassen möchten. Aber generell gilt, dass jedes Tier bei Einsamkeit hilft. Gerade wenn der Partner verstorben ist, sind Haustiere oft ein schöner Platzfüller.
Struktur im Alltag
Viele Senioren finden, dass der Besitz eines Haustiers sehr lohnend und therapeutisch sein kann. Die Haltung eines Hundes hat viele Vorteile, aber bevor Sie sich für einen Hund entscheiden, sollten Sie einige Dinge bedenken. Zunächst sollten Sie sich fragen, ob Ihre häusliche Umgebung sicher für Haustiere ist. Wenn dies nicht der Fall ist, könnte es ein Problem mit Möbeln oder anderen Gegenständen im Haus geben, die eine Gefahr für Haustiere darstellen könnten. Gibt es in Ihrer Wohnung Treppen oder Stufen? Hunde müssen diese oft hinauf- und hinuntersteigen, also sollten Sie sicherstellen, dass sie nicht ausrutschen, wenn sie sie hinauf- oder hinuntergehen.
Hunde brauchen auch jeden Tag viel Bewegung – mindestens dreißig Minuten Spielzeit pro Tag. Ist Ihr Zeitplan in der Lage, so viel Zeit mit Ihrem neuen Welpen zu verbringen? Und schließlich: Leben Sie allein? Haben Sie jemanden, der sich um das Tier kümmern kann, während Sie nicht zu Hause sind? Wie ich erziehe ich den Hund richtig? Das ist einer der wichtigsten Fragen und gerade für Senioren gibt es hier ein tolles Angebot. Inzwischen gibt es auch eine mobile Hundeschule – das bedeutet, dass die Trainer zu Ihnen direkt nach Hause kommen und vor Ort trainiert werden kann. Es ist besser für den Hund, da das Training im Alltag integriert werden kann. Zudem müssen Sie nicht extra wohin fahren. So profitieren Sie und Ihr Hund von der mobile Hundeschule.
Bewegung garantiert
Unabhängig von Ihrem Alter kann es eine Herausforderung sein, einen Hund zu besitzen. Wenn Sie jedoch über 65 Jahre alt sind, ist es umso wichtiger, dass Sie Ihre Hausaufgaben machen, bevor Sie sich einen Hund anschaffen. Hunde sind Lebewesen und können ihre Besitzer um bis zu 20 Jahre überleben. Wie jedes andere Haustier benötigen sie ein Leben lang Pflege und Aufmerksamkeit und müssen mit Sorgfalt behandelt werden, wenn sie älter werden oder nicht mehr in der Lage sind, Dinge selbst zu erledigen. Bevor Sie eine endgültige Entscheidung über die Anschaffung eines Hundes treffen, sollten Sie sich diese Fragen stellen:
– Bin ich bereit, jeden Tag die Zeit aufzubringen, um mit meinem(n) Hund(en) spazieren zu gehen?
– Bin ich in der Lage, schwere Gegenstände wie Wassernäpfe und Futternäpfe zu heben?
– Habe ich eine andere Person, die sich bei Bedarf um mein Hund kümmern kann?
– Bin ich körperlich in der Lage, einen schweren Hund vom Boden zu heben?
– Kann ich die Spaziergänge durchführen?
– Kann ich mir die Tierarztkosten für mich und mein Haustier leisten?
– Gibt es in der Nähe ein Tierheim, das mein Haustier abholt, wenn ich zu krank werde, um es zu Hause zu behalten?
Generell gilt unabhängig von Ihrem Wissenstand, dass Sie eine Hundeschule besuchen sollten. Inzwischen gibt es sogar mobile Hundeschulen, welche die Erziehung leichter machen.
Ende der Einsamkeit
Für viele ältere Menschen ist ihr Hund der einzige Begleiter, den sie haben. Ein Hund bietet bedingungslose Liebe, Gesellschaft und Schutz. Die Entscheidung, einen Hund zu adoptieren, sollte jedoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn obwohl einige Hunde besser geeignet sind als andere, müssen Sie sich gründlich informieren, bevor Sie entscheiden, welche Art von Hund am besten zu Ihrem Lebensstil passt. Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie sich über folgende Dinge Gedanken machen: Wie viel Zeit können Sie jeden Tag mit Ihrem Hund verbringen? Sind Sie in der Lage, oft mit ihm spazieren zu gehen oder ihm ausreichend Bewegung zu bieten?
Welche Risiken birgt eine Hundehaltung im Alter?
Die Vorteile eines Haustieres sind gut dokumentiert, aber es gibt auch einige Risiken, die mit der Haltung eines Hundes im Alter verbunden sind. Die häufigste Sorge ist, dass das Immunsystem des Hundes geschwächt werden kann, wodurch er anfälliger für Infektionen wird. Es ist bekannt, dass Hunde an Wunden älterer Menschen lecken und kauen, was zu bakteriellen Infektionen wie MRSA führen kann. Das mag im Moment noch nicht so schlimm erscheinen, kann aber im weiteren Verlauf zu anderen gesundheitlichen Problemen führen. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass ältere Menschen zwar ihre eigenen Überlegungen anstellen müssen, wenn sie ein neues Familienmitglied ins Haus holen wollen, aber Hunde sind fantastische Begleiter für jedes Alter.
Sie sind gute Zuhörer und beschweren sich nicht über das, was man im Fernsehen sieht! Außerdem sorgen sie für viel Bewegung und soziale Kontakte – etwas, das jeder braucht, um Depressionen oder Einsamkeit zu bekämpfen. Wenn Sie Fragen dazu haben, ob Ihr Senior von der Adoption eines pelzigen Freundes profitieren würde, sprechen Sie noch heute mit Ihrem Arzt! Es gibt so viele Möglichkeiten, wie ein Haustier im Alter helfen kann, dass es schwer vorstellbar ist, warum jemand kein Haustier haben möchte.
Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass Menschen, die ein Haustier besitzen, ein geringeres Risiko für Depressionen, Angstzustände und Demenz haben. Welche Rasse sollte man sich zulegen? Es gibt so viele verschiedene Rassen zur Auswahl – für welche sollten Sie sich entscheiden? Mit einem kleineren Welpen haben sie jemanden, um den sie sich kümmern können, oder wenn sie sich nicht nach viel körperlicher Aktivität fühlen, adoptieren Sie stattdessen eine Katze!
Fazit
Wenn Sie darüber nachdenken, sich einen Hund ins Haus zu holen, und sich fragen, ob ein Hund für Senioren geeignet ist, lautet die Antwort: Ja. Hunde bieten Gesellschaft, bedingungslose Liebe und jede Menge Spaß. Sie können auch dazu beitragen, dass Sie sich in Ihrem eigenen Zuhause sicherer fühlen, weil sie da sind, wenn Sie sie brauchen. Es ist jedoch wichtig, dass Sie einige Vorsichtsmaßnahmen treffen, bevor Sie einen Hund in Ihr Leben aufnehmen, damit auch er gesund und glücklich ist!
Vergewissern Sie sich, dass Sie eine gute Vorstellung davon haben, welche Größe der Hund für Ihren älteren Mitbürger geeignet ist. Große Hunderassen wie Mastiffs und Doggen können im Alter zu schwer oder zu energiegeladen sein, während kleinere Rassen wie Toy-Pudel oder Chihuahuas ihr Gewicht im Alter möglicherweise nicht mehr auf den Hinterbeinen halten können. Denken Sie an Dinge wie Treppen, Treppen und noch mehr Treppen: Haben Sie Stufen im Haus oder im Freien, die Ihrem Haustier im Alter Probleme bereiten könnten?