Wie sich immer mehr Headhunter auf E-Commerce spezialisieren

Wie sich immer mehr Headhunter auf E-Commerce spezialisieren

Im E-Commerce herrscht ein Arbeitnehmermarkt, auch War for Talents genannt: Professionals, die sich gut mit Mobile Commerce, Augmented Reality oder weiteren Fachgebieten auskennen, können sich folgerichtig relativ frei aussuchen, wo sie arbeiten wollen. Deshalb sind Firmen darauf angewiesen, über kluge und geschickt arbeitende Headhunter zu verfügen, denen es anhand diverser Strategien gewinnt, die besten Experten

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Im E-Commerce herrscht ein Arbeitnehmermarkt, auch War for Talents genannt: Professionals, die sich gut mit Mobile Commerce, Augmented Reality oder weiteren Fachgebieten auskennen, können sich folgerichtig relativ frei aussuchen, wo sie arbeiten wollen. Deshalb sind Firmen darauf angewiesen, über kluge und geschickt arbeitende Headhunter zu verfügen, denen es anhand diverser Strategien gewinnt, die besten Experten für das Unternehmen gewinnen zu können. Doch warum ist dieser Bereich für Headhunter, die bis dato allgemein tätig oder anderweitig spezialisiert gewesen sind, so spannend? Und über welche Kompetenzen muss ein solcher Headhunter verfügen? Auch den Fragen, welche Aufgaben ein Headhunter in diesem Bereich hat und wo man eine derart spezialisierte HR-Fachkraft findet, widmet sich dieser Artikel.

Warum spezialisieren sich immer mehr Headhunter auf diesen Bereich?

Kaum eine Branche kommt heutzutage ohne E-Commerce aus, sodass sich zahlreiche neue Positionen ergeben – natürlich auch für HR-Fachleute. Aufgrund der steigenden Nachfrage sehen zahlreiche Headhunter, die bislang in anderen Bereichen tätig gewesen sind, glänzende Karriere-Chancen in diesem Gebiet.
Der Bereich E-Commerce ist jedoch nicht nur fachlich interessant, sondern auch mit großer Verantwortung verbunden. Denn ein Head of SEO beispielsweise kann eine Firma nicht nur zum Branchenprimus machen, sondern bei Ergreifen der falschen Maßnahmen auch regelrecht ruinieren. Aus diesem Grund werden auch an den Headhunter große Erwartungen gestellt. Wer etwa bislang vor allem Personen aus dem kaufmännischen Bereich eingestellt hat, wird sich, um ein wirklich erfolgreicher Headhunter im Bereich E-Commerce werden zu können, umfassendes Fachwissen aneignen müssen, denn der Bereich mag zwar auf den ersten Blick überschaubar wirken, ist jedoch tatsächlich etwas recht Komplexes. Deshalb sind die besten Headhunter für E-Commerce diejenigen, die bereits selbst einmal eine Weile lang in diesem Metier gearbeitet haben – im besten Fall ist sogar ein eigenes relevantes Netzwerk vorhanden.
Doch auch wer einmal eine Marketing-Abteilung unterstützt hat, wird im Rahmen eines solchen Arbeitsverhältnisses vieles aus dem Bereich E-Commerce mitbekommen bzw. aufgeschnappt haben. Bevor man als Headhunter im E-Commerce einsteigt, müssen also auf jeden Fall alle wichtigen Fachbegriffe sitzen, und man sollte das eigene Wissen beispielsweise mit Hilfe des Lesens von Blogs vertiefen, denn ansonsten kann man die Unternehmung, für die man tätig ist, nicht auf seriöse, überzeugende und erfolgreiche Weise vertreten.

Was ein Headhunter E-Commerce können muss

Egal, ob ein Manager Online-/Digitales Marketing gesucht wird oder ein Social Media Manager – der Headhunter muss sich mit ihm über seinen Bereich unterhalten können. So spürt der Headhunter sofort auf, wenn es sich bei dem Bewerber um einen richtigen Flop-Kandidaten handelt. Ein richtig guter Headhunter E-Commerce verfügt zudem über gute Kenntnisse des Wer-kennt-wen in dem jeweiligen Bereich.

Wie sich immer mehr Headhunter auf E-Commerce spezialisieren

Beispiel: Er weiß die Antwort auf die Frage „Wie heißen die wichtigsten SEOs, und welche Tools haben sie produziert?“ aus dem Effeff. Darüber hinaus sind vertiefte betriebswirtschaftliche Kenntnisse erforderlich, denn schließlich soll der Headhunter E-Commerce auch über einiges an Budgetverantwortung verfügen. Dafür ist sowohl ein starkes Interesse an E-Commerce-Themen erforderlich. Im Idealfall bringt der Headhunter selbst Berufserfahrung in einem E-Commerce-Bereich mit, beispielsweise als Affiliate Marketing Manager.
Auch rasche Entscheidungen sind erforderlich: Die Welt des E-Commerce ist schnelllebig, und wenn sich der Headhunter E-Commerce zu lange mit der Kandidatenauswahl beschäftigt, wurde die auserwählte Fachkraft möglicherweise zwischenzeitlich von einem Konkurrenzunternehmen abgeworben. Deshalb muss der Headhunter beispielsweise dazu in der Lage sein, Druck zu machen, wenn die Geschäftsleitung den Stapel mit den favorisierten Bewerbungen auf die lange Bank geschoben hat.

Was sind die Aufgaben eines Headhunter E-Commerce?

Mit der Hilfe digitaler Tools gelingt es dem HR-Profi rasch, geeignete Kandidaten für vakante Positionen zu finden. Auch die eigene Branchenkenntnis ermöglicht einen effizienten Mitarbeiterauswahlprozess – von der Stellenanzeige bis hin zur Besetzung der Stelle. Vor allem dann, wenn es sich bei der zu besetzenden Position um eine Stelle handelt, die nicht in dem Bereich angesiedelt ist, in dem das Schwerpunktwissen des Headhunters angesiedelt ist, gilt: Es müssen die zuständigen Führungskräfte aus der jeweiligen Abteilung hinzugezogen werden, um eine optimale Personalauswahl zu treffen. Schließlich geht es auch ein wenig um Sympathien und kompatible Vorstellungen in Bezug auf den fachlichen Teil der Arbeit, wenn ein neuer Kollege ins Team geholt werden soll. So ist es üblich, dass nach einem ersten Vorstellungsgespräch, das der Kandidat mit der Personalfachkraft führt, ein zweites Vorstellungsgespräch mit einem Professional aus der jeweiligen Abteilung stattfindet. Auch ein drittes Vorstellungsgespräch ist möglich – aber in der Praxis kann das jedes Unternehmen so handhaben, wie es will.

Wie findet man einen Headhunter E-Commerce?

Es gibt zahlreiche Experten, die sich gern beruflich verändern und in den Personalbereich einsteigen würden. Beispielsweise kann man sich auf Xing oder LinkedIn auf die Suche nach einem geeigneten Kandidaten machen. Der potenzielle Headhunter kann beispielsweise gerade im Bereich SEM (Suchmaschinenmarketing) tätig sein. Wichtig ist in jedem Fall, dass der zukünftige Mitarbeiter über die erforderlichen Hard Skills verfügt. Diese umfassen meist bestimmte Programmier- oder Softwarekenntnisse. Letztere kann sich ein angehender Angestellter allerdings relativ leicht aneignen. Der Profi sollte in jedem Fall schon etwas länger bei der jeweiligen Firma tätig sein, denn nach einem halben Jahr werden nur die wenigsten Professionals die Stelle wechseln wollen. Und auch die zukünftige HR-Karriere des Experten wird von etwas mehr Erfahrung profitieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Grundwerte des Kandidaten: Diese sollten im Wesentlichen mit der eigenen Firmenphilosophie kompatibel sein. Denn nur dann wird sich das Unternehmen lange an der neu gewonnenen HR-Fachkraft erfreuen können.

Fazit

Die Digitalisierung schreitet voran – durch die Corona-Krise noch rascher als zuvor. Deshalb wird der Bereich E-Commerce immer wichtiger, und zahlreiche erfahrene Headhunter sind berechtigterweise daran interessiert, sich auf diesen Bereich zu spezialisieren. Doch die Ausübung einer solchen Position setzt eine Menge fachlicher Expertise und Branchenkenntnis voraus.
Erfolgreiche Headhunter für den Bereich E-Commerce landen bei der Besetzung von Manager-Stellen sowie von Positionen für Fach- und Führungskräfte im E-Commerce Glücksgriffe und helfen dem Unternehmen dabei, Wettbewerbsvorteile zu erzielen, da der Betrieb bei Besetzung vakanter E-Commerce-Stellen mit erlesenen Fachkräften diverse Onlinemärkte in höherer Geschwindigkeit und außerdem auf bessere Art bereichern kann.
Ein wirklich erfolgreicher E-Commerce-Headhunter ist dazu in der Lage, Stellenanzeigen zu schalten, die die richtigen Bewerber ansprechen. Er verfügt über vertiefte Fachkenntnisse, sodass das Wording der Jobanzeige auf Meister ihres Fachs den dringenden Wunsch auslöst, sich zu bewerben.

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